Die Krone der Königin Wenglands ist das Amtszeichen der Königin von Wengland. Sie wird der Königin bei der Krönung aufgesetzt.
Geschichte[]
Grundsätzlich dürfte seit Bestehen des Königreichs Wengland das Haupt der Königin eine Krone geziert haben. Erwähnt wird eine Krone der Königin jedoch erstmals in der Chronik des Königs Ulrich von Wengland.
Im Gegensatz zur Königskrone ist die Krone der Königin Wenglands immer noch das mindestens hochmittelalterliche Original, das von einem heute nicht mehr bekannten Goldschmied geschaffen wurde. Die Krone musste augenscheinlich deshalb nicht kopiert und versteckt werden, weil König Berthold zum Zeitpunkt seiner Thronbesteigung im Jahr 1349 bereits 14 Jahre Witwer war und mit 82 Jahren auch nicht nochmals heiraten wollte. Da es aus diesem Grund keine Königin an Bertholds Seite gab, war die Krone der Königin bereits im Felsentresor unter der Steinburg, wo die ungenutzten Kronjuwelen seinerzeit verwahrt wurden.
Aussehen[]
Die Krone der Königin Wenglands besteht aus einem relativ schmalen Goldreif, der wechselweise mit Wappenlilien und Sternen verziert ist. Vier Rubine, drei Smaragde und zwei Saphire zieren die sechs von außen nach innen höher werdende Volten aus goldenen Perlen. Die Spitze bildet ein von goldenen Perlen umgebener, ovaler Rubin. Zwischen den beiden größten Volten befinden sich über der zentralen Wappenlilien ein großer rundgeschliffener Rubin, darüber ein kleinerer rundgeschliffener Smaragd.
Trageweise[]
Zu König Ulrichs Zeiten, im Ersten Königreich, wurde die Krone ab der Krönung täglich von der Königin getragen. Seit dem Zweiten Königreich trägt die Königin die Krone nur noch während der Krönungszeremonie und zu offiziellen Anlässen wie dem Bankett am Vorabend des 11. Juli, zur Thronrede des Königs am 11. November oder zur jährlichen Parlamentseröffnung.